"Zehn Millionen Schritte für Frieden und Toleranz": Westhagen ist beim Lauf auf den Beinen - eine Aktion des Programms "Integration durch Sport" - viele Schulen, Kirchen, Gruppen und Vereine machen m

Viele hundert Westhagener beim Start zum lauf für Frieden und Toleranz
Viele hundert Westhagener beim Start zum lauf für Frieden und Toleranz

Zufriedene Gesichter bei den Machern des Laufes für Frieden und Toleranz in Westhagen vom Landessportbund (LSB) Niedersachsen und CVJM Wolfsburg und über 30 Partnern: Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren auf dem Rundkurs. " Einfach super - eine gelebte Netzwerkarbeit zwischen den vielen Partnern", freute sich LSB-Geschäftsführer Norbert Engelhardt. Die Schirmherrschaft hatten Nicola Friedrich, Vzepräsidentin des LSB, und Wolfsburgs Oberbürgermeister Rolf Schnellecke übernommen. Aufgerufen zum "Tag der Integration" hatte das Programm "Integration durch Sport" des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und das Bundesministerium des Innern.

 

Pünktlich schickten Wolfsburgs Bürgermeisterin Bärbel Weist und Westhagens Ortsbürgermeisterin Ludmilla Neuwirth die Freizeitsportler auf die Strecke. "Der integrative Sport hat in Westhagen durch das Programm Integration durch Sport einen sehr hohen Stellenwert", gab Bärbel Weist ihnen mit auf den Weg. Schulen, Kindergärten, Vereine, Kirchen, Stadtteilmanagement, Wohlfahrtsverbände, Seniorengruppen und Geschäftsleute: Rund 2000 Läufer waren auf der Strecke und gut 300 Besucher bei der Abendveranstaltung dabei, zogen die Veranstalter ein positives Fazit. Christa Lange vom LSB: "Mit dieser überwältigen Beteiligung beim Tag der Integration haben wir nicht gerechnet." Gut 7000 Kilometer gingen , walkten und liefen die Teilnehmer - rund zehn Millionen Schritte für Frieden Und Toleranz und ein sinnvolles und friedliches Zusammenleben von Mitbürgern aus etwa 80 Nationen.

 

"Lehrer, Erzieher und Gruppenleiter haben vorbildlich mitgearbeitet", bedankten sich die Organisatoren Jennifer Osthus und Manfred Wille bei den Betreuern der Laufsportler. Natürlich waren viele Ehrenamtliche im Einsatz: Daniel Stahl, Daniel Kuhn, Stefan Streich, Robert Fischer, Jan Mayer, Abdallah Zaibi, Elisabeth Streich, Karl Gröpler, Maria Mindt, Wolfgang Reiniger aus Wolfsburg und vom LSB Marlen Beckmann, Faris Jumah, Hans Grote, Maani Ewert und Stephan Hartung. Selbst Rainer Thiede, Vorsitzender beim Stadtsportbund, und Wolfgang Berger vom Bundesamt für Migranten und Flüchtlinge packten tatkräftig mit an. Und die Helfer des DRK Fallersleben Jutta Zielinski, Irina Karwehl, Edith und Erich Bethke  sorgten für die medizinische Betreuung. "Aber glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen", bestätigte Jutta Zielinski.

 

Bei der Tombola beim Abschluss auf dem Westhagener Markt war dann noch einmal voller Einsatz notwendig: Bei den tollen Preise drängten sich die Kinder dicht an die Lostrommel. "Aber dies haben wir auch gut im Griff gehabt", lächelte Glücksfee Christa Lange. Die Diakonie-Kindergruppe "Tanzwelt" und die Frauengruppe "Kadrill" begeisterten die Zuschauer mit ihren tänzerischen Darbietungen. "Eine Werbung für Westhagen", lobte Axel Diedrich von der VW-Sportförderung die sportliche Aktion.

 

Mitarbeitende Vereine, Kirchen, Schulen und Organisationen

beim Lauf für Frieden und Toleranz 2008

am Tag der Integration

 des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)

und des Bundesministeriums des Innern

 

Landessportbund Niedersachsen (Integration durch Sport),

Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg, Stadtteilmanagement, Stadtsportbund, Fachverband Leichtathletik, Diakonisches Werk,

Christliches Jugenddorf (CJD), Seniorenring, Händlergemeinschaft, Mütterzentrum, Sprecherkreis, städtisches Ausländerreferat, städtischer Geschäftsbereich Jugend, Evangelische Mennoniten, Immanuelgemeinde, Bonhoeffergemeinde,

Evangelische Freie Gemeinde, Schulsozialarbeit Schulzentrum,

Hauptschule Westhagen, Henri-Dunant-Realschule, Albert-Schweitzer-Gymnasium, Hans-Christian-Andersen-Grundschule, Regenbogen-Ganztagsgrundschule,

Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule, Sprachkurse vom Bildungszentrum/VHS, Tanzgruzppe "Kadrill", AWO&Bonhoeffer&DRK&Elisabeth-Kindertagesstätten, Elternverein Bauspielplatz, Sozialverband, Deutsches Rotes Kreuz, Bundesamt für Migranten und Flüchtlinge,

VW-Sportförderung, Stadtwerke und viele Einzelpersonen.