(22.02.2015) Aus Anlass des diesjährigen Europäischen Tages für Verbrechensopfer am 22. Februar hat die EU-Justizkommissarin Vera Jourová die EU-Mitgliedstaaten zur zügigen Umsetzung der EU-Regeln für Opfer von Straftaten aufgerufen. Gespräche bei unseren Fahrten in Justizvollzugsanstalten - aber auch mit Gruppen und Eizelpersonen - zeigen immer wieder, dass Opferschutz zu kurz kommt: Opfer nicht fur bei Verbrechen sondern auch im Alltag, im Berufsleben usw.. Deshalb gehören eine Vorbereitung und Nachbereitung unseer Fahrten selbstverständlich dazu. Am Sonntag, 1. März 2015, fahren wir in die JVA Braunschweig zum "Spielenachmittag". Mehr Informationen zu unserer Arbeit im Strafvollzug findet ihr an vielen Stellen auf diesem Internetauftritt. Es gibt auch eine CVJM-Broschüre "40 Jahre Spoort im Strafvollzug - 40 Jahre christlicher Sozialsport".

Die neuen Vorschriften über die Mindestrechte von Opfern in der gesamten EU wurden im Oktober 2012 erlassen. Die Richtlinie garantiert Opfern unabhängig davon, wo sie sich in der EU aufhalten, bestimmte Mindestrechte wie angemessene Unterstützung, Informationen und Schutz. EU-Mitgliedstaaten müssen die europäischen Bestimmungen bis zum 16. November 2015 in innerstaatliches Recht umsetzen (hier klicken). Eine weitere Adresse mit vielen Informationen ist der Internetauftritt des Deutschen Präventionstages (hier klicken).