40. Freizeitvolleyball-Turnier in Westhagen um den "Oberbürgermeister-Pokal": "Sport und mehr" - acht Mannschaften spielten um die Trophäe auf drei Feldern in der Sporthalle des Schulzentrums - CVJM Brandenburg kommt sogar von sehr weit her - CVJM Wolfsburg holt den Pokal nach spannendem Finale mit der Immanuel-Kirchengemeinde - 335 Euro für die Arbeit mit unterprivilegierten Kindern in Chiand Mai / Nordthailand gespendet

(21.09.2025) „War das heute anstengend“, stöhnten einige Freizeitvolleyballerinnen und Freizeitvolleyballer. Andere wollten noch mehr und intensiver spielen. Aber den Vogel schoss Marcio Holzer vom CVJM Wolfsburg ab: Zum Aufwärmen fuhr er am Samstag mit dem Fahrrad von Wolfsburg nach Lübeck.
Gut 50 Sportlerinnen und Sportler baggerten, pritschten und schmetterten beim 40. Freizeitvolleyball-Turnier um den „Oberbürgermeister-Pokal“ im Schulzentrum Westhagen. Unter dem Motto „Sport und mehr“ richtete der CVJM Wolfsburg, unterstützt von „Niedersachsen packt an“ und dem Bündnisprogramm „Integration durch Sport“ im LandesSortBund Niedersachsen aus.
In der Sportandacht betonte Manfred Wille am Weltfriedenstag, dass „wir stärker auf unsere Worte und Aktionen achten müssen, damit wir andere Menschrn nicht schädigen." Anschließend legten die Sozialvolleyballerinnen und Sozialvolleyballern auf drei Feldern los. Unter ihnen viele Menschen aus verschiedenen Regionen diese Welt - gelebte Vielfalt im organisierten Sport. Es entwickelte sich flotter ein Sport in der Halle.
Nach der Vorrunde stärkten sie sich bei Kaffee, Tee und Kuchen - das gemeinsame Buffet war Startgebühr. Und sie zeigten Herz: Sie spendeten für die Arbeit des Rotary-Clubs in Chiang Mai / Nordthailand mit unterprivilegierten Kindern 335 Euro.
Im Finale setzte sich der CVJM Wolfsburg um Jan List mit 1:1 Sätzen äußerst knapp mit nur zwei Punkten Vorsprung gegen die Westhagener Immanuel-Kirchengemeinde um Mickey Bruder durch. Es folgten der Breitensportverein Lehndorf um David Behrend, CVJM Weltweit um Patrick Pape, Tus Neudorf-Platendorf um Jens Herrmann, CVJM Brandenburg Florian Steffen, das Braunschweiger Thünen-Institut umd Erika Angarita und der CVJM Kunterbunt um Sky-Leon.
Während der Siegerehrung lobte Robin Scheil, Vorsitzender des Sportausschusses, den jahrzehntelangen Einsatz des CVJM im Namen von Rat und Verwaltung. Besonders wurde den Ehrenamtlichen Alena Rudnizki, Valeri Seifried, Michael Kühn, Michael Meixner, Jan List, Marcio Holzer, Mortaza Mohammady und Manfred Wille für die Ausrichtung des kurzweiligen Turniers gedankt. Dankbarer Beifall von den Teilnehmenden. Und Valeri Seifried hatte eine Überraschung für Manfred Wille: Eine Medaille mit dem Foto des Präsidenten des Internationalen Olympischen Komittees, Dr. Thomas Bach und ihm. Zudem erhielt Marcio Holzer von Valeri Seifried eine Meaille für 25-jährigen aktiven Einatz beim Volleyball im CVJM. Anschließend erhielt die Vertretung des CVJM Wolfsburg den Oberbürgermeister-Pokal aus den Händen von Robin Scheil.
Jens Herrmann aus Platendorf zog ein positives Fazit über das kurzweilige Volleyball-Turnier: „Es war wieder ein entspannendes und sportlich faires Turnier. Wir sind dankbar, dass niemand sich verletzt hat und unser Team in neuer Besetzung hat es gefeiert. Beim nächsten Turnier sind wir wieder dabrei.“
Übrigens spielen die Volleyballerinnen und Volleyballer des CVJM in von der Volksbank kürzlich gespendeten Sporttrikots. DANKE!
Der CVJM Wolfsburg bietet verschiedene Gruppen an. Informationen telefonisch 05361/62813.

Sportandacht am Weltfriedenstag von Manfred Wille
„Tod und Leben stehen in der Gewalt der Zunge“, steht in der Bibel. Dieses Zitat ist in der heutigen Zeit immer noch sehr gegenwärtig und wird immer gegenwärtiger. Schauen wir uns das Internet an, die vielen FAKE-News, die vielen FAKE-FOTOS. Beleidigungen, Falschmeldungen, sogenanntes Mobbing, Betrügereien an. Wie schnell kann uns dies selbst passieren. Uns, dem CVJM Wolfsburg, ist dies im ersten Halbjahr beim Sport passiert, als ein Mitarbeiter aus einer Organisation in Hannover bei weitem seine Kompetenzen überschritten hat. Und jeder und jede von uns kennt Beispiele aus seinem, aus unserem Leben.
Erst am Donnerstag beim Tischtennis hat ein Neubürger / Flüchtling seine Sorge im Gespäch ausgedrückt, von anderen in eine bestimmte Richtung gebracht zu werden, in einen bestimmten Sack gesteckt, in eine bestimmte Ecke gestellt zu werden, nur weil Personen aus seinem Herkunftsgebiet sich nicht an hiesige Gesetze hält. Vorurteile. Auf der anderen Seite muss natürlich auch die Wahrheit ausgesprochen werden dürfen. Bei einem Gespräch in der Justizvollzugsanstalt / Gefängnis in Wolfenbüttel wurde deutlich, dass wir viel mehr in die Vorbeugung investiert werden müssen, damit keine Opfer / Opferinnen „entstehen“, die dann sich dann noch entsprechende Kommentare anhören müssen. Am 23. November fahren wir wieder ins Gefängnis.
Der Volksmund sagt: „Wie man / wir in den Wald rufen, so schallt es heraus.“ Jeder Mensch verdient Respekt. Uns helfen zum Beispiel sogar Hausmeister, weil wir sie fair behandeln. Viele Aktionen wären ohne sie so nicht möglich. DANKE!
Das Wort ist wie Zahnpasta in der Tube, ist erst einmal Zahnpasta aus der Tube, können wir die Zahnpasta schlecht wieder in die Tube zurückbringen, sagt der Volksmund.
Deshalb wünschen wir uns für heute, für das Turnier, dass wir Mitspielende respektieren, Spielerinnen und Spielerinnen der anderen Teams, Schiedsgerichte, Organisatoren.
In der Mittagspause sammeln wir für unterpriviligierte Kinder in Chiang Mai in Nordthailand, die vom Rotary Club betreut werden.