Hermann Ortlieb hat große Fußstapfen im Eichenkreuzsport und CVJM-Sport hinterlassen: Vorbildliche Unterstützung von sozialsportlichen Aktivitäten des CVJM Wolfsburg in drei Jahrzehnten - Bild mit spielenden Elefanten als DANKEschön

Hermann Ortlieb
Hermann Ortlieb

(04.06.2017) Hermann Ortlieb hat im deutschen Eichenkreuzsport dicke Fußstapfen hinterlassen: Der ehemalige Mitarbeiter der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern war von 1969 bis 2000 Tischtennis-Fachwart und Mitglied im Sportausschuss im CVJM Deutschland – oder wie es damals noch hieß CVJM-Gesamt-verband in Deutschland. Hermann Ortlieb erinnert sich immer noch gern an eine Tischtennis-Meisterschaft in Nürnberg: Gemeinsam mit dem Christkindl eröffnete er das Turnier und spielte auch eine Schupfbälle mit ihm.

Hermann Ortlieb eröffnet 1988 die Deutschen-Eichenkreuz-Tischtennis-Mannschafts-Meisterschaften in Wolfsburg-Westhagen. Bürgermeister Wilhelm Wmber (links) und Diakonie-Direktor Arnulf Baumann
Hermann Ortlieb eröffnet 1988 die Deutschen-Eichenkreuz-Tischtennis-Mannschafts-Meisterschaften in Wolfsburg-Westhagen. Bürgermeister Wilhelm Wmber (links) und Diakonie-Direktor Arnulf Baumann

Der Eichenkreuzsport (EK) war und ist die Sportbewegung des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) und der evangelischen Jungend und auch der Diakonie. Damit war das Eichenkreuz-Urgestein auch häufig zuständig für Tischtennisspieler und Volleyballer des CVJM Wolfsburg bei Deutschen Eichenkreuz-Meisterschaften. !972 fuhren die Volkswagenstädter zum ersten Mal zu einer EK-Meisterschaft im Tischtennis zu den Mannschaftsmeisterschaften. Voller Erwartungen – aber nicht mit durch schlagendem Erfolg. Und dann ging es Schlag auf Schlag: Häufig fuhren die Wolfsburger zu Meisterschaften in ganz Deutschland. Einmal reichten Gäste eines Restaurants den CVJM-Tischtennissportlern Getränke in den bunten VW-Bulli.

Hermann Ortlieb mit der CVJM-Briefmarke der Deutschen CVJM Meisterschaften
Hermann Ortlieb mit der CVJM-Briefmarke der Deutschen CVJM Meisterschaften

Anfang der neunziger Jahre waren auch häufig russlanddeutsche Jugendliche mit dabei – zum Beispiel in Nürnberg. Als die jungen Westhagener dann nach Slowenien fuhren, unterhielten sie sich in deutscher Sprache über das tolle Wochenende als sie an Nürnberg vorbei fuhren – nicht in russischer Sprache. So half das Ping-Pong-Spiel ganz praktisch beim Einlebungsprozess von Neubürgern und Neubürgerinnen. Turniere im Winter wurden immer so gelegt, dass der Nürnberger Christkindl-Markt besucht werden konnte – und es gab Glühwein-Tassen als Souvenir mit auf die Heimreise, die noch im Schrank stehen! Aber auch zu Volleyballturnieren fuhren die Sozialsportler gern nach Nürnberg.

Tischtennis-Meisterschaften in Wolfsburg-Westhagen
Tischtennis-Meisterschaften in Wolfsburg-Westhagen

1988 schlug dann die große Stunde der Wolfsburger: Zum 50-jährigen Stadt-Jubiläum von Wolfsburg richtete der hiesige CVJM die Deutschen-TT-Meisterschaften aus und sie arbeiteten vorbildlich mit Hermann Ortlieb zusammen - wie auch 1992 bei dem TT-Meisterschaften im Schulzentrum Westhagen..

 

Deshalb erhielt jetzt Hermann Ortlieb ein farbenfrohes Bild des thailändischen Künstlers Nuttee Kosaiphat aus Chiang Mai/Nordthailand mit friedlich Volleyball spielenden Elefanten für die Unterstützung von sozialsportlichen Aktivitäten des CVJM Wolfsburg und natürlich eine CVJM-Briefmarke vom 60-jährigen Vereinsjubiläum (hier klicken) im Rahmen der Aktion „eine neue Kultur des Dankesagens“ (hier klicken). Einmal waren die Deutschen Eichenkreuz Meisterschaften Thema des Monats "Freizeitturniere, Begnungen und Deutsche-CVJM-Meisterschaften im Bundesgebiet. Gemeinsames Miteinander steht im Vordergrund" (hier klicken). Hermann Ortlieb ist auch in der Bildergalerie "Der CVJM Wolfsburg dankt Unterstützerinnen und Unterstützern" hier klicken.

 

Hermann Ortlieb (Dritter von links) mit Wolfburger Tischtennisspielern
Hermann Ortlieb (Dritter von links) mit Wolfburger Tischtennisspielern