Der CVJM sagt DANKE: Mutmacher und Daumendrücker Rolf Müller aus Kassel erhält Dokumentation "CVJM bewegt: 40 Jahre mit und für Neubürgerinnen und Neubürger" für die segensreiche Unterstützung der Arbeit des CVJM Wolfsburg - "Beharrlichkeit und neue Idee" - "Dank und Anerkennung"

Rolf Müller
Rolf Müller

(30.10.2020) Der CVJM Wolfsburg sagt DANKE: Jetzt erhielt Rolf Müller persönlich in Kassel eine Dokumentation „CVJM bewegt: 40 Jahre Aktionen mit Neubürgerinnen und Neubürgern“. Der deutsche CVJM und Rolf Müller haben großen Anteil, dass sich diese christlich geprägte sozialsportliche Arbeit so entwickelt hat und Vorbild und Modell für viele Gruppen und Vereine in Wolfsburg, Niedersachsen und Deutschland geworden ist. Ende der 70er Jahre kam es zu ersten Kontakten mit dem Sportreferenten des CVJM-Gesamtverbandes über die Teilnahme der Wolfsburger an den Deutschen CVJM Volleyball Meisterschaften und den Deutschen CVJM Tischtennis Meisterschaften. Der deutsche CVJM wandte sich damals sozialen Aspekten im Sport zu. Manfred Wille stellte 1980 bei der europäischen YMCA-Sportkonferenz „Sozialarbeit im Sport“ im Willem-Hoove-House in den Niederlanden die Wolfsburger Aktivitäten im Strafvollzug in der Jugendanstalt Hameln vor. Und als es etwas „klemmte“ bei integrativen mit deutschstämmigen Aussiedlern riet er, dass sie stärker mit dem CVJM zusammenarbeiteten sollten. Ein toller Tipp. „Dafür hat Manfred Wille uns in der 80er Jahren bei der Erstellung einer Konzeption für internationale Arbeit im CVJM prima geholfen“, erinnerte sich Rolf Müller im Gespräch in Kassel. Nur zur Vollständigkeit: Weitere Unterstützer der CVJM-Sportarbeit in Wolfsburg waren unter anderem Hermann Ortlieb, Erwin Krause, Norbert Engel, Klaus Strittmatter, Karlheinz Wesp, Volker Kamin, Karl-Heinz Stengel, Frieder Haas und viele weitere Daumendrückerinnen und Daumendrücker. Häufig wurde über die Aktivitäten in den Eichenkreuz-Nachrichten, in den CVJM-Nachrichten des Gesamtverbandes und im Buch von Rolf Müller „Sport(arbeit) aus Glauben“ berichtet. Und die Arbeit mit Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler stellte Manfred Wille auf einer europäischen Sportkonferenz in Wuppertal und bei zwei europäischen YMCA-Sekretärs-Konferenzen. 

Rolf Müller (Dritter von rechts) mit dem Generalsekretär des YMCA Weltbundes, Lee Soo-Min, bei der YMCA Sportkonsultation 1988 bei der Olympiade in Seoul/SüdkoreaMit auf dem Foto Hermann Ortlieb (von rechts), Karin Wesp, Karlheinz Wesp und Manfred Wille.
Rolf Müller (Dritter von rechts) mit dem Generalsekretär des YMCA Weltbundes, Lee Soo-Min, bei der YMCA Sportkonsultation 1988 bei der Olympiade in Seoul/SüdkoreaMit auf dem Foto Hermann Ortlieb (von rechts), Karin Wesp, Karlheinz Wesp und Manfred Wille.

„Beharrlichkeit und neue Ideen sind die Voraussetzungen für einen über 40 Jahre segensreichen Dienst an Neubürgerinnern und Neubürgern. Als Mitte der 70er Jahre der deutsche CVJM in Zusammenarbeit mit dem europäischen YMCA aus christlicher Verantwortung das Thema Sport und soziale Arbeit aufgriff und in Konsultationen Vorschläge für die Umsetzung in den Ortsvereinen erarbeitete, war es vor allen Dingen Manfred Wille im CVJM Wolfsburg der diese Idee aufgriff. Die Idee musste vor Ort umgesetzt und den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden. Der CVJM Wolfsburg entdeckte als Zielgruppe die Neubürgerinnen und Neubürger. Sportprogramme wurden entwickelt und immer wieder den Anforderungen und Veränderungen angepasst. So war es möglich über 40 Jahre diesen Dienst für die Neubürgerinnen und Neubürger erfolgreich durchzuführen und den Menschen die Integration zu erleichtern. Manfred Wille und seinem Team gebührt dafür Anerkennung und Dank.“

 

Rolf Müller, Sportreferent des CVJM Deutschland von 1977 bis 1999

 

Zur Dokumentation "CVJM bewegt: 40 Jahre Arbeit mit und für Neubürgerinnen und Neubürgern" hier klicken