Der CVJM Wolfsburg sagt DANKE: Frank-Helmut Zaddach sammelt bei der "symbolischen Welle um die Welt aus Solidarität zu jungen Menschen" Müll in der Nordstadt - Michael Kühn und Ferdinand Uecker übergeben ihm DANKEschön-Geschenke auf dem Hansaplatz in der Nordstadt

Frank-Helmut Zaddach mit Pfadfinder-Hut in der Mitte. Links daneben Michael Kühn und rechts Ferdinand Uecker.
Frank-Helmut Zaddach mit Pfadfinder-Hut in der Mitte. Links daneben Michael Kühn und rechts Ferdinand Uecker.

(26.06.2021) “Ich verstehe mich als Außenposten der Demokratie“, betont Frank-Helmut Zaddach mit CVJM-Ehrenamtlichen. Jeden Donnerstag zur Marktzeit ab 10 Uhr ist er „für meine Nordtstädterinnen und Nordtstädter“ vor dem Schreibwarengeschäft Vespermann im Einsatz. Markenzeichen ist sein Pfadfinder-Hut, der ihn vor der Sonne schützt. Und es ist immer Betrieb, wie die CVJMer beim Besuch feststellen konnten.

 

Von 1991 bis 2007 war Frank-Helmut Zaddach Ortsbürgermeister. Und damals entstand die Idee der Bürgeranfragen. „Rund 250 Anfragen habe ich bis jetzt bekommen. „Die größeren Angelegenheiten kommen in den Ortsrat und werden dort besprochen“, sagt der gestandene Sozialdemokrat. „Um die kleineren Anfragen kümmere ich mich gegenüber der Verwaltung selbst“, erklärt er. „Bei manchen Anfragen sage ich aber gleich, dass ich nicht helfen kann“, berichtet er selbstkritisch. Bei vielen kleineren Dingen konnte er aber schon ohne großes Aufheben helfen. Beim Aufstellen von Bänken und der Beleuchtung in Fußgängertunneln zum Beispiel, wie er lebhaft erzählt.

 

Auch Ferdinand Uecker und Michael Kühn vom CVJM Wolfsburg nutzten die Sprechstunde, um sich bei Frank-Helmut Zaddach zu bedanken. Er hatte bei der Aktion „Eine symbolische Welle um die Welt aus Solidarität zu jungen Menschen“. Sie überbrachten ihm ein T-Shirt und eine Volleyball-Jacke als Dankeschön.  „Es war doch selbstverständlich“, so der ehemalige Leiter des Gymnasiums Kreuzheide. Er war mit seinem Elektromobil in der Nordstadt im Einsatz und hatte wie so häufig Müll als Beitrag zur Aktion gesammelt. „Es ist schön, etwas Symbolisches für jungen Leute zu machen“, freut sich der 89-jährige Pfadfinder und Ex-Pädagoge.

 

„Ich werde mich auch in Zukunft weiter für jüngere und ältere Menschen einsetzen. Und wenn ich mich einfach nur mit ihnen unterhalte, über ihre Probleme spreche und so Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern halte“, verspricht Frank-Helmut Zaddach.

 

Zu Frank-Helmut Zaddach gibt es noch andere Artikel im Internet hier klicken und hier klicken.