“Flüchtlinge aus der Ukraine finden Anschluss beim Sport”: Wolfsburger Nachrichten berichten über sozialsportlich-integrative Arbeit des CVJM Wolfsburg - "Sport und mehr": Stadtteilorientierter Ansatz in Westhagen und der Nordstadt -  "Integration durch Sport"

(19.03.2022) “Flüchtlinge aus der Ukraine finden Anschluss beim Sport”. So titelt die Wolfsburger Nachrichten in der Samstags-Ausgabe vom 19. März 2022. Und dies ist auch der Ansatz des CVJM Wolfsburg, seit 1976 Mitglied im LandesSportBund (LSB). “Wir sind deshalb Mitglied im LSB geworden, um innerhalb des organisierten Sports unsere sozialsportlichen Aktionen durchzuführen”, erzählt Manfred Wille vom hiesigen CVJM.

 

Los ging es 1972 mit Aktionen in der Jugendanstalt (JA) Hameln. Ende der siebziger Jahre kam die Arbeit mit deutschstämmigen Spätaussiedlern dazu, mit Ausländern und Asylbewerbern und 2015 /2016 mit geflüchtete Menschen – besonders Kriegsflüchtlingen. Jetzt sind in den letzten zwei Wochen noch geflüchtete Menschen aus Georgien und der Ukraine hinzugekommen. “Im Rahmen unserer stadtteilorientierten Arbeit ‘Sport und mehr’ ist dies sehr gut möglich”, betont Sozialsportler Manfred Wille. In den letzten Tagen kamen zahlreiche Anfragen an den CVJM.

 

Gefördert werden diese niedrigschwelligen Angebote durch den LSB, die städtische Jugendförderung, den evangelisch-lutherischen Kirchenkreis, die CVJM-Weltdienstgruppe mit ihrer Fahrradsponsorenfahrt und weiteren Aktionen und durch Verzicht der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. “Unsere nächste Sponsorenfahrt ist für Samstag, 18. Juni 2022, geplant”, nennen Michael Meixner und Mareile Pieper als Termin für die kommende Spendenaktion.

 

Ein Lob an die Wolfsburger Nachrichten und ihren Redakteur Andreas Stolz: Auf der Sonderseite stellen sie in einem Artikel vor, welche Schwierigkeiten es bei der Unterbringung von geflüchteten Menschen gibt. Und gleich auf derselben Seite zeigen sie auf, wie wichtig Sporthallen für eine gelungene Integration von geflüchteten (und nicht geflüchteten) Menschen sind – und wenn es nur bei Kriegsflüchtlingen auf Zeit ist.