Internationaler Volleyball Verband: CVJM Wolfsburg gehört zu den zehn Preisträgern beim Wettbewerb "Volleyball - ein Spiel für jüngere Menschen" 1991

John Kessel (von links) und Miloslav Ejem vom Intertnationalen Volleyball Verband (FIVB) und Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg
John Kessel (von links) und Miloslav Ejem vom Intertnationalen Volleyball Verband (FIVB) und Manfred Wille vom CVJM Wolfsburg

1991 schrieb der Internationale Volleyball Verband (FIVB) einen Wettbewerb unter dem Motto "Volleyball - A Game For Youngsters" (Volleyball - ein Spiel für jüngere Menschen) aus. Der Christliche Verein Junger Menschen (CVJM) Wolfsburg gehörte mit seiner Aktion "Einheimische und Aussiedelr sind ein Team" im Rahmen des Projektes "Sport für alle - Sport mit Spätaussiedlern" (jetzt: Integration durch Sport) des Deutschen Sportbundes (heute: Deutsche Olympische Sportbund) mit Unterstützung des LandesSportBundes (LSB) Niedersachsen zu den zehn Preisträgern. Dr. Miloslav Ejem und John Kessel vom FIVB übergaben Manfred Wille vom hiesigen CVJM den Preis in Olympia/Griechenland.

 

P:S. Bei der Vorbereitung zum Wettbewerb fragte Dr. Horst Baacke, ein Volleyball-Experte aus Deutschland, den CVJM Wolfsburg, warum Volleyball sich besonders für die Integration, für den Einlebungsprozess von Neubürgern (in diesem Fall deutschstämmigen Spätaussiedlern), eignen würde. Anschließend setzten sich die Wolfsburger stärker mit dieser Frage auseinander, denn zuvor wurde immer pauschal gesagt, "Sport integriert", "Sport baut Brücken", "Sport spricht alle Sprachen". Dies muss aber differenzierter gesehen und auch den verschiedenen Situationen angepasst werden.